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Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Webinar über das »Virtuelle Labor« am Fraunhofer IWM und seine Anwendungen in der Blechumformung! In diesem 45-minütigen Webinar zeigen wir Ihnen, wie wir moderne Simulationstechniken zur virtuellen Charakterisierung von Blechwerkwerkstoffen einsetzen. Die Besonderheit besteht darin, dass im »Virtuellen Labor« die Mikrostruktur des Werkstoffs zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften miteinbezogen wird. Die Methode eignet sich dadurch insbesondere zur Ermittlung von richtungsabhängigen Eigenschaften von Blechwerkstoffen, aber auch zur Charakterisierung schwer handhabbarer Materialien, wie etwa dünnen metallischen Folien oder Bauteilen im umgeformten Zustand.

Die Technologien der Wasserstoffindustrie stellen neue und immer spezifischere Ansprüche an die strukturellen und mechanischen Eigenschaften einsatzgerechter Bauteile. Die Etablierung von Wasserstoff als wettbewerbs- und zukunftsfähige Dekarbonisierungsoption erfordert daher die frühzeitige Identifizierung dieser Anforderungen. Um neue Chancen zu ergreifen und gemeinsam Potenziale zu heben, ist es notwendig, dass Forschung und Industrie in dieser Transformation eng zusammenarbeiten und sich austauschen. Deshalb laden wir Sie herzlich dazu ein, mit uns und weiteren Vertretern der Wasserstoffindustrie in den wissenschaftlich-technologischen Austausch zu gehen. Im Rahmen unseres Workshops bieten wir Ihnen die Möglichkeit, aktiv die Zukunft von Wasserstofftechnologien mitzugestalten.

In der Nutzung sowie hinsichtlich der verwendeten Technologie heben sich moderne Datenmanagement-Konzepte stark von gängigen Konzepten wie tabellarische Datenspeicherung oder Datenbank ab. Mit Fokus auf Material- und Prozessdaten werden den Teilnehmenden in dieser Weiterbildung die technologischen Grundlagen und Unterschiede sowie der Mehrwert und die Anwendung moderner Datenmanagement-Konzepte nahegebracht. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden die Grundlagen moderner Datenmanagement-Konzepte mit Fokus auf Material-, Versuchs- und Prozessdaten kennen. Dies beinhaltet u. a. semantische Technologien (speziell Ontologien), Wissensgraphen, Datenräume, FAIRe (Fair, Accessible, Interoperable, Reproducable) Datenhaltung und die Beschreibung von Datenverarbeitungsworkflows.