Das Bauteilverhalten von LFT wurde durch Kopplung zwischen Formfüll- und Crashsimulation gut vorhergesagt. Dabei wurden die Verteilungen der Faserorientierung und –stärke bei der Simulation berücksichtigt. Das Werkstoffmodell beruht auf Homogenisierungsmethoden. In einem ersten Schritt werden die unidirektionalen Eigenschaften des Werkstoffverbundes mit einer transversalisotropen Steifigkeitsmatrix approximiert. Mittels empirischer Ansätze kann die Schädigungsentwicklung implementiert werden. In einem zweiten Schritt werden mit einer Faserorientierungsverteilung die effektiven Steifigkeiten berechnet.