Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWM?

Kontakt 

 

Oft nimmt ein Unternehmen selbst Verbindung mit Fraunhofer auf oder es ergeben sich Kontakte bei Veranstaltungen, Messen oder der themenspezifischen Suche im Web. Es folgt ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch. Hier kann ausgelotet werden, welche Ziele bei einer Kooperation erreicht werden sollen und wie der zeitliche und finanzielle Rahmen aussehen kann. Dann folgen Angebote und Vertragsverhandlungen, die Unterzeichnung der Verträge und der Beginn der Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

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Vertragsgestaltung

 

Die Kooperation mit Fraunhofer ist frei gestaltbar. Als Fraunhofer-Institut richten wir uns grundsätzlich nach dem spezifischen Bedarf des Kunden. Häufig beginnt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Einstiegsprojekt. Wer ein kleines Projekt zu bearbeiten hat, wird dabei von den Fraunhofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern genauso professionell mit Forschungs- und Entwicklungsleistungen versorgt wie der Auftraggeber eines Großprojekts.

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Vertraulichkeit

 

Informationen des Auftraggebers werden grundsätzlich streng vertraulich behandelt. Geheimhaltungsvereinbarungen sind auf Wunsch des Kunden gegebenenfalls Teil eines Kooperationsvertrags.

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Projektmanagement und Projektergebnisse

 

Die zu erarbeitenden Projektergebnisse und die Form der Aufbereitung werden in der Projektvorbereitung definiert. Ziel ist der bestmögliche Praxisbezug, um den Erfordernissen der Auftraggeber zu entsprechen. Die Wissenschaftler und Ingenieure bei Fraunhofer arbeiten nach einem modernen Projektmanagement. Die Arbeiten unterliegen einem kontinuierlichen Projekt-Controlling nach inhaltlichen und terminlichen Meilensteinen sowie den Projektkosten, auch um flexibel und mit den Auftraggebern abgestimmt reagieren zu können.

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Projektkosten

 

Forschungs- und Entwicklungsaufträge werden auf Selbstkostenbasis durchgeführt. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist eine gemeinnützige Einrichtung. Die notwendige anwendungsorientierte Vorlaufforschung und das Erschließen von Zukunftsthemen werden mit öffentlichen und institutionellen Fördermitteln finanziert.

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Schutzrechte

 

Der Auftraggeber einer Kooperation mit Fraunhofer erhält das Eigentum an Produkten, Prototypen und sonstigen materiellen Gegenständen, die in seinem Auftrag entwickelt wurden. Darüber hinaus bekommt er die notwendigen Nutzungsrechte an den von Fraunhofer dabei geschaffenen Erfindungen, Schutzrechten und entstehendem Know-how. Diese Rechte oder Lizenzen stehen dem Auftraggeber nicht ausschließlich oder ausschließlich für den Anwendungszweck, der seinem Auftrag zugrunde liegt, zur Verfügung. Durch die exklusive anwendungsbezogene Nutzungsberechtigung hat der Kunde optimalen Konkurrenzschutz. Außerhalb des »Kundenbereichs« erhält sich Fraunhofer die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und anderweitigen Nutzung des eigenen Know-hows, der Erfindungen und Schutzrechte. Dadurch profitiert jeder Kunde auch von dem umfangreichen technologischen Background, der von Fraunhofer in die Kooperation eingebracht wird.

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