Im Fraunhofer IWM sind Werkstoffmodelle entwickelt worden, die das Verformungs- und Versagensverhalten von neuen Werkstoffen genau beschreiben und in kommerziellen Crash-Codes als User-Materialroutine integriert sind. Zum Beispiel stehen zur Modellierung des Versagens mikromechanische Schädigungsmodelle und phänomenologische Modelle mit Berücksichtigung von Waben- und Scherbruch zur Verfügung. Zur Beschreibung des Verhaltens von Schäumen und Klebstoffen wurden druckabhängige Werkstoffmodelle mit Berücksichtigung der Dehnraten- und Temperaturabhängigkeit entwickelt und verwendet.