Das Fraunhofer IWM hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Aufklärung von Schadensfällen an sprödbrechenden Werkstoffen wie Glas und Silizium. Mit unseren Kunden arbeiten wir eng und vertrauensvoll zusammen.
Unser methodisches Vorgehen in der Aufklärung von Schäden wurde vielfach angewendet und führte zur Verbesserungen, Weiterentwicklungen und erhöhter Sicherheit von Produkten.
In Schadensanalysen an Scheiben und ganzen Baugruppen, die während der Produktion oder im Einsatz geschädigt wurden oder gebrochen sind, klären wir Bruchentstehung, Bruchverlauf und Schadensursachen. Hierzu zählen:
Soweit erforderlich, führen wir zur Schadensaufklärung auch Belastungsversuche an Bauteilen im Labor durch.
Wir klären die Ursachen auf und geben Hinweise auf Bruchverlauf, Entstehungsmechanismen, Beanspruchung, mögliche Zufallsereignisse, Belastungen, Überlasten, Materialfehler, Vorschädigungen.
Somit erhalten Sie Klarheit über die Ursachen und können gezielt Maßnahmen zur Abhilfe ergreifen wie die Veränderung des Materials, Veränderung in der Glasherstellung und in den Weiterverarbeitungsprozessen, Reduzierung von Belastungen, Anpassung oder Änderung im Design oder der Dimensionierung.
Darüber hinaus erhalten Sie Hinweise zur Anpassung von Fertigungsprozessen und zur Verbesserung der mechanischen Beständigkeit der Produkte und zur Kosteneinsparung in der Produktion.
Wir führen mit Ihnen gemeinsam Untersuchungen zur Verbesserung von Prozessschritten durch, um die Schadensquote zu senken und das Risiko zum Schadenseintritt zu minieren. In speziellen Fällen wenden wir für die Optimierung Methoden der Numerischen Simulation an.
Schadens-, Festigkeits- und Prozessanalysen ähnlich wie bei Glas, wobei wir die produktspezifischen Fertigungsschritte mit in die Analyse einbeziehen.
Anwendung auch für weitere kristalline optische Materialien wie Germanium, Calziumfluorid, Zinksulfid.