Das Geschäftsfeld betreibt Reibungsforschung und Verschleißforschung. Wir optimieren tribologische Systeme und entwickeln Lösungen für Reibungsminderung und Verschleißschutz durch technische Keramik, neuartige Schmierstoffe, tribologische Schichtsysteme sowie durch fertigungstechnisch konditionierte Tribowerkstoffe.
Dazu klären wir Reibungs-, Abrieb-, Einlauf- und Verschleißmechanismen auf sowie die Tribochemie von Maschinenelementen wie Wälz- und Gleitlager, Schneid- und Umformwerkzeuge und Motor- und Getriebeelemente. Wir nutzen dazu experimentelle Untersuchungen, Multiskalenmodellierungen, numerische Simulationen und Mikrostrukturanalysen.
Sprechen Sie uns an! Gemeinsam finden wir eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Fragestellung.
Prof. Dr. Matthias Scherge und Prof. Dr. Michael Moseler haben gemeinsam mit Dr.-Ing. habil. Joachim Otschik von der EagleBurgmann Germany GmbH & Co. eine erhebliche Verbesserung für diamantbeschichtete Gleitringdichtungen erreicht: Die am Fraunhofer IWM entwickelte »virtuelle Reibspaltsonde« kombiniert Simulationen auf mehreren Größenskalen mit realen Experimenten und ermöglicht so, quasi während des Gleitens in den Reibspalt hineinzusehen. Das ist weltweit einzigartig.
Im Forschungsbereich Tribologie kooperieren das Fraunhofer IWM und das Institut für Angewandte Materialien - Zuverlässigkeit von Bauteilen und Systemen (IAM-ZBS) des Karlsruher Instituts für Technologie KIT. Die gemeinsame Initiative MikroTribologie Centrum µTC ermöglicht die Verbindung der Kompetenzen in der industrienahen Forschung, in der Grundlagenforschung sowie in der Lehre.
Ein besonderes Highlight ist der maßgeschneiderte Tribokontakt – der Erfolgsfaktor für Energieeffizienz, Leistung und Wirtschaftlichkeit.
Zur Website MikroTribologie Centrum µTC
Mikrotribologie Centrum μTC Flyer (PDF)
Weitere Infos zum Thema Tribodesign (PDF)
Um Programmierbare Materialien zu konzipieren und produzieren, führt das Exzellenzcluster die Kompetenzen der Fraunhofer-Institute IWM, IAP, IWU, ICT und IBP zusammen. Gemeinsam beherrschen sie Materialien und Prozesse von der molekularen bis zur makroskopischen Skala. Zusammen mit Partnerinstituten entwickeln sie Programmierbare Materialien exemplarisch in zwei Kernthemen, die sich auf Transporteigenschaften und mechanische Materialeigenschaften fokussieren – Eigenschaften, die in üblichen Werkstoffen kaum verändert werden können und somit besonders interessant sind.
Zur Website des Fraunhofer Cluster of Excellence Programmierbare Materialien CPM