Glasformgebungsverfahren sind thermische Prozesse und finden bei Temperaturen über 400 °C statt. Während eines Prozesses wirken neben der Temperatur auch Kräfte und die Geometrie des Bauteils ändert sich inkrementell. Die Materialzustände ändern sich im Laufe des Prozesses fortwährend bis die finalen Eigenschaften am Ende des Prozesses im kalten Zustand erreicht sind. Am kalten Bauteil können vielfältige und ausgiebige Untersuchungen angestellt werden, doch während des Prozesses ist das nicht möglich. Um Zugang zu diesen Informationen zu erhalten, als auch tiefere Einblicke in den Werkstoff zu bekommen, simulieren wir mit fortschrittlichen Materialmodellen Glasformgebungs-, aber auch Bearbeitungsprozesse und Lasten auf Glasbauteile wie Vakuumisolierglas.
Für unsere Partner*innen ergeben sich folgende Vorteile:
- Kosteneinsparung durch Reduzierung teurer Experimente in der Designphase
- Schnelle Entwicklung und Beschleunigung des Prozessdesigns
- Zuverlässigkeit: Numerische Simulationen sind transparent und die Resultate reproduzierbar